1. |
Haut und Knochen
04:50
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Alles weicht
Nur noch Haut und Knochen
Seele, Gemüt
Längst verglüht
Der Leib ist gebrochen
Es hat mich gebrochen
Nur noch Haut und Knochen
Seh‘ alles ist vergänglich
Ich versteh’s nicht
Mühe und Hoffnung vergeblich
Aufstehen unmöglich
Alles wie gewöhnlich
Trugschluss
Ich schmecke Frust und Blei
Kann nicht trauern nur hoffen,
Dass das nicht so bleibt
Omnipräsent
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2. |
Allmählich
06:58
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Wie gebrannt du bist
Mit alten Wunden
Taumel weiter
Schwebend im Sommerwind daher
Ich würd‘ gern nach dir greifen doch
Ich würd‘ dich zerstören
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3. |
In Scherben
05:12
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Vielleicht ist alles, was bleibt Leichtsinn
Weicher Regen
Sicher getragen
Und stolz erstrahlen
In offenen Armen
Aufatmen
Seh‘ die Sonne aufgehen
Bald schon im Zenit stehend
Werd‘ das in mich aufnehmen
Blätter im Wind, blind verstehen
Aufleben
Niemand sicher, ob das so bleibt
Ich hoffe nur du weißt
Für nichts mehr als das bereit
Atme tief ein und sieh
Woraus sich Bäume erstrecken
Dann blühend im Strahlen tanzen
Wir schweigen
Willst du die Nacht nicht bei mir bleiben
Wie feierlich ergriffen
Angekommen
Gib‘ mir Zuspruch
Ein Anfang, alles und ewig
Das ist Ekstase
Dem kommt nichts gleich
Schlicht und ergreifend
So soll es wohl sein
In Scherben gewaschen
Auf Zehenspitzen im Zenit
Sag wann hört das auf
Wann hört das auf
Nun merk‘ das doch
Es ändert sich nichts
Und holt dich ein
Drum sagst du nichts
Und das spricht für sich
Und ich mein‘ alles ist anders
Doch kann durch den Nebel nichts mehr sehen
Die Wärme auf deiner Haut
Das Strahlen In deinen Augen verloren
Licht auf deiner Haut
Alles im Augenblick verloren
Und wär‘ alles anders
In einem kurzen Moment der Stille
Wo wir den Rauch auf unsere Kleidung fallen sehen
Und nicht reden
Nur verstehen
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4. |
Und doch erträglich
05:34
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Schließlich nur dabei
Nie mehr als niemals frei
An dir satt gerochen
Alles schmeckt nach Teer und Blei
Lohnarbeit
Muskeln, Dreck
Ich bin’s leid
Am Ende nur Stille, die bleibt
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Im Wasser Essen, Germany
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